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Moop Mama – Deutscher Urban Brass Rap

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Moop Mama ist eine Brass-Band mit Rapper, die gerne guerilla-mäßig auf Straßen spielt. Es wird kolportiert, dass der Initiator der Band, der Saxophonist Marcus Kesselbauer, das Big Band spielen vor drögem Publikum satt hatte, dazu noch vor sehr kleinem drögem Publikum, und sei deswegen auf die Idee gekommen, den umgekehrten Weg zu nehmen, nämlich mit der Band zum Publikum gehen. Auf die Straße. Ohne Sicherheit und Kohle, just for fun. Hört sich gut an, höre Brass Bands sowieso immer gerne.

Moop Mama hat interessanterweise auch eine 7″ Vinyl-Single herausgebracht: „König der Stadtmitte“ / „Orientierungssinn“

Ihre CD „Deine Mutter“ ist jetzt herausgekommen. Schönes Siebdruck-Album Cover übrigens.

http://www.moopmama.com

Der Promo-Text:

Selten wurde ein Debütalbum so ungeduldig erwartet wie das von Moop Mama. Denn in knapp zwei Jahren, seit 2009, hat sich die zehnköpfige Marching Band – sieben Bläser, zwei Drummer und mindestens ein Rapper – mit ihrem eigenwilligen Konzept einen Ruf wie Donnerhall erarbeitet. Eigenwillig ist nicht nur die Kreuzung aus Brass-Band und Rap-Gang, sondern auch die Idee, als eine Art musikalische Stadtguerilla den öffentlichen Raum zu erobern. Unangemeldet legt die Truppe auf offener Straße los. Guerilla Gigs auf Plätzen, in Parks, vor Unis, in besetzten Häusern, doch auch in Clubs, auf Festivals: Urban Brass. Moop Mama bringt die Musik dahin, wo sie gebraucht wird.

Moop Mama ist des Saxophonisten Marcus Kesselbauers Idee. Der ausgebildete Jazzer liebte es zwar, in Bigbands zu spielen, musste aber feststellen, dass das Publikum dafür ausstirbt und besann sich auf zwei musikalische Wurzeln seiner Jugend: Blasmusik und die kalifornischen Crossover-Ikonen Rage Against The Machine. Als er das Rapper-Trio Creme fresh kennenlernte, war die Sache geritzt.

Jeder Ton ist handgemacht. Manch einer wird sich wundern, dass tatsächlich alle Basslines auf „Deine Mutter“ von einem Sousaphon gespielt sind, denn sie grooven und schieben wie ein ordentlicher E-Bass. Für Moop Mama gibt es ohnehin keine Genregrenzen. Die Besetzung und der Sound sind letztlich so charakteristisch, dass sie spielen könnten, was sie wollen.

Die Süddeutsche Zeitung schreibt: „Eine Truppe, die als der nächste große Geheimtipp gelten darf. Moop Mama das ist die Verbindung von Straßenmusik-Philosophie, Brass Band und dem funkigen Protest-Hardcore-Hip-Hop, wie ihn die Amerikaner von Rage Against The Machine etablierten.“

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