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A Change Is Gonna Come: Solomon Burke live in Berlin

Solomon Burke

Ein Urvater des Soul kommt morgen, Samstag, in den Admiralspalast: Solomon Burke. Der Berliner Tagesspiegel hat ihn heute interviewt:
Solomon Burke: “Lass uns bei dir zu Hause anrufen!“

Der Atlantic-Produzent Jerry Wexler wollte mich nach einem Streit eigentlich gleich wieder loswerden. Deshalb gab er mir aus Rache vier Country-Songs, die ich aufnehmen sollte, obwohl sie bei Atlantic ausschließlich auf R & B spezialisiert waren. Country machten die gar nicht. Also ging ich ins Studio, um „Just Out Of Reach“ aufzunehmen. An einer Stelle im Song fing ich an zu sprechen. Wexler brüllte: „Du sollst singen und nicht sprechen!“ Der Atlantic -Chef Ahmet Ertegun kam dazu, drückte das Mikro runter und sagte: „Hey Mann, wenn der Mann predigen will, lass ihn predigen, das ist klasse, lass’ uns weitermachen!“ Es war ein historischer Augenblick.

Auf seinem neuen Album „Like a Fire“ geht er deswegen back to the Roots und singt im Duett mit den Königinnen des Country: Emmylou Harris und Dolly Parton.

Die Platte hat Steve Jordan produziert und Songs haben beigesteuert: Ben Harper (“A Minute to Rest and a Second to Pray”), Keb’ Mo (“We Don’t Need It”), and Jesse Harris (“What Makes Me Think I Was Right” and “You and Me”). Last but not least hat auch Eric Clapton für den „King of Rock and Soul“ zur Feder gegriffen, der Titelsong stammt von Slowhand Clapton und „Thank you“ hat er gemeinsam mit Solomon Burke geschrieben.

Samstag, 22.11.2008, 21 Uhr, Admiralspalast, Friedrichsstraße

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