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Poets Of Rhythm Nachtrag

Voodoo mit den Poets of Rhythm: Icon, Berlin, 31.03.06

Das Konzert der Poets gestern Nacht im Icon war grossartig, auch wenn Max krank war. Bo Barrell fehlte, glücklicherweise war aber Malcolm Catto am Schlagzeug mitgekommen, der wirklich die Funk-Time komplett in sich aufgenommen hat.

Max übernahm dafür das Vibraphon (auf dem Bild die „Glut“, die Max rituell zu beschwören scheint). Bajka sang mit ihrer wunderbaren Stimme einige Songs. Das Programm war wieder einmal etwas mehr als ein Drittel Funk-Nummern, der Rest Space-Out-Free-Funk Stücke.

Es ist erstaunlich, dass die Poets, die ihren exzellenten Ruf ja hauptsächlich als reine Deep-Kapelle bekommen haben, auf Konzerten ihr ganz eigenes Ding machen. Das sorgt bei einigen Hörern (vielleicht sogar Hip Hopper) öfters für Verwirrung. Ihre Veröffentlichungen machen sie immer auch bei unabhängigen Labels. Weg vom Kommerz – zurück zur Musik. Die Poets sind eben auch, ähnlich wie Emryo, eine Art Musikkollektiv.

Die beiden Pole machen zwei neue Veröffentlichungen deutlich: Die neue Single auf dem SoulRabbi Label als „Neo-Hip-Hot-Kiddies Comunity“ (wobei die Aufnahme schon ca. 10 Jahre alt ist). Hip Walk Muggys Mood Ultra funky. Dagegen ihre Veröffentlichung als „Das Goldene Zeitalter“ auf Jazzman, die aktuellere Aufnahme (vom letzten Jahr) nur was für Leute mit offenen Ohren und Jazzliebe.

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